Disruption. Das Wort klingt nicht nach Langeweile. Und genau das zeigt das Dilemma auf, in dem wir uns befinden. Einerseits müssen wir uns ständig neu ausrichten, um erfolgreich zu sein. Andererseits lieben wir die Kontinuität. Auf dem 10. Düsseldorfer Mittelstandstag ging es am 9. April 2017 genau um diese Fragestellungen. Christoph Keese, Autor des Buches Silicon Germany, heizte dem Publikum ein: Effizienzsteigerung des Kerngeschäfts, aber Investition in die eigene Kannibalisaton. Mittlerweile wissen wir ja, dass wir sehr lange recht naiv waren, indem wir immer wieder über verbesserte Prozesse alter Geschäftsmodelle gesprochen haben und dabei innovative Modelle unbeachtet ließen.
Wir waren stolz als Ausstellungspartner der 10. Düsseldorfer Mittelstandstage unsere Idealvorstellungen für neue Arbeitswelten vorstellen zu dürfen. Gerade durch technologische Möglichkeiten fragt man sich heute, ob Büros überhaupt noch notwendig sind? Schon heute sitzen nur noch 39% aller Mitarbeiter ständig an einem festen Arbeitsplatz. Aber ob sie nun Büro genannt werden oder Begegnungsorte – wir werden uns immer zusammensetzen und austauschen wollen. 80 % aller Ideen entstehen im kreativen Austausch untereinander. Und das wir uns in einer Umgebung, in der wir uns wohlfühlen, besser austauschen, ist nun auch kein Geheimnis.
Unternehmer sollten bei der Gestaltung ihrer Arbeitswelten darauf achten flexibel auf neue Anforderungen reagieren zu können. (Raum-)Collagen, die sich bei Bedarf und ohne Umstände immer wieder um-organisieren lassen, sind dabei von Vorteil. Für Projektteams, die thematisch gruppiert und nach Beendigung ihrer Projekte wieder aufgelöst werden. Oder für freie und feste Mitarbeiter, die außerhalb des Headquaters in co-working spaces zeitlich begrenzt zusammentreffen. Wir haben für unterschiedliche Bedarfe eine planerische Vorgehensweise, die wir erfolgreich einsetzen. Gerne auch bei Ihnen.
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