Die Farben- und Oberflächenbibliothek von Vitra ermöglicht Freiheiten und regt die Phantasie an – nicht, indem sie alles möglich macht, sondern durch ein klares Konzept von Möglichkeiten, Hella Jongerius.
Letzte Woche konnten wir uns mit vielen befreundeten Architekten selbst ein Bild davon machen wie Hella Jongerius, seit 10 Jahren Art Direktorin bei Vitra, bei der Auswahl der Farben und Materialien vorgegangen ist. Corina Meroth, die mit ihr zusammenarbeitet, präsentierte uns das Konzept. Das Ziel war es, alle Designer, alle Entwürfe – egal ob Klassiker oder neuer Entwurf, miteinander kombinieren zu können. Dafür teilte Jongerius die Farben in vier Welten ein –
the reds, the greens, the darks and the lights.
Innerhalb dieser Farbwelten gibt es Brückenfarben, um zwischen den Produkten zu vermitteln. Das Ergebnis ist, das alles miteinander kombinierbar ist. So muss man sich glücklicherweise keine Gedanken darüber machen, ob der Prouvé Stuhl auch zu der Bouroullec Alcove passt – oder der Citterio Bürodrehstuhl zum Eames Organic Chair.
Über folgenden Link gelangt man in die online Datenbank der Vitra Bibliothek, in der man sämtliche Materialien, Farben und Produkte in der Form einer Collage zusammenstellen kann:
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